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Mittwoch, 13. Januar 2010

Vampir im Schottenrock von Katie MacAlister (Dark Ones 4)




Die Halbelfe Samantha (Sam) und ihre Cousine Claire, die nicht wahrhaben will das sie eine unsterbliche Fee ist, gründen in Edinburgh-Schottland die Detektei „Das dritte Auge“. Gleich am ersten Tag bekommen sie zwei Aufträge.

Den ersten von Owen Race der Sam und Claire beauftrage eine mittelalterliche Schrift, die Simia Gestor Coda, die ihm kürzlich entwendet wurde, zu finden.

Den zweiten Auftrag erhalten sie von Paen Scott, einem schottischen Dunklen. Dieser bekam unerfreulichen Besuch von einem Dämon, der ihn an eine alte Schuld seines Vaters erinnerte. Dieser versprach dem Dämon die Jilin-Statur zu finden,  im Gegenzug dazu half der Dämon Paen`s Vater seine Geliebte zu finden. Nun wird diese Schuld eingefordert und da Paen`s Vater nicht aufzufinden ist muss Paen sich auf die Suche machen, sollte er keinen Erfolg haben verliert seine Mutter ihre Seele! Erschwerend kommt hinzu dass er nur fünf Tage Zeit hat.

So machen Sam und Paen sich an die Suche nach der Jilin-Statur, während sein mährischer Bruder Finn und Claire sich um die Coda kümmern. Sam die sich schnell in Paen verliebt hat, versucht ihn dazu noch davon zu überzeugen das sie seine wahre Geliebte ist, was nicht einfach ist da Paen davon überzeugt ist gut ohne Geliebte klar zu kommen.

Die Suche erweist sich als immer gefährlicher und schwieriger, als Paen sich dann selber langsam in Sam verliebt ist es beinahe zu spät....

Kritik

Mit „Vampir im Schottenrock“ hat Katie MacAlister wieder eine abwechslungsreiche, witzige und teilweise erotische Geschichte geschrieben.

Die Figuren sind sehr interessant konzipiert, Sam mit ihren fantasievollen Fähigkeiten und besonders liebenswert: Claire die einfach nicht wahrhaben will eine Fee zu sein und dabei munter Blumen verputzt. Auch die charmanten und sehr erotischen„Vampire“, hier mährische oder Dunkele, sind sehr ansprechend beschrieben.

Dieser Roman wird aus der Sicht von Sam mit reichlich Wortwitz erzählt. Ihre etwas beharrliche Art und ihr Witz sind unwiderstehlich. Lediglich das Katie MacAlister sich in ihren Romanen, war ihre Dunklen betrifft, teilweise selber widerspricht ist als Kritikpunkt anzusehen.


Fazit

Katie MacAllister hat mit Vampir im Schottenrock wieder einen amüsanten und unterhaltsamen Romantic Fantasy Roman geschrieben. Wer allerdings etwas tiefgründiges lesen möchte ist hier falsch beraten, „Vampir im Schottenrock“ ist eher in der leichten Unterhaltung anzusiedeln, genau da macht er dann aber auch viel Spaß.
Für mich genau das richtige zur leichten Unterhaltung mal zwischendurch.


Autor

Katie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder witzige Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind über fünfundzwanzig Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten stürmen. Katies Webseite unter: www.katiemacalister.com




Dienstag, 12. Januar 2010

Blut und Silber von Sabine Ebert



Freiberg 1296, König Adolf von Nassau  greift die Silberstadt Freiberg mit seinem Heer an, nachdem er Thüringen bereits zweimal verwüstet hat. Er will Friedrich von Wettin, den Markgrafen von Meißen, entmachten um an den Reichtum der Stadt zu gelangen.

Die Gauklerin Sybilla, unterwegs mit ihrer Truppe von Gauklern, „trifft“ kurz vor Freiberg auf ein Heer König Adolfs. Ihre Leute werden ermordet, sie mehrfach von den Söldnern vergewaltigt. Schwer verletzt erreicht sie Freiberg und warnt die Bürger der Stadt dort vor dem Heer das in kürze eintreffen wird.

Ulrich von Maltritz und der Hauptmann Markus bereiten die Verteidigung der Stadt und der Burg vor. Es werden Vorräte angelegt sowie die Tore der Stadt vor den anrückenden Invasoren zugemauert.

Auch wird Änne, ein Apotheker Mündel und Nachfahrin der Hebamme Martha, zur Burg beordert um dort den Verwundeten im Lazarett zu helfen. Dort lernt sie auch Sybilla kennen, die dort ebenfalls die Verwundeten Bürger und Ritter pflegt. . Zwischen Änne und dem Hauptmann Markus bahnt sich zwischen den Kämpfen eine gewisse Zuneigung an und wenig später verspricht er der jungen Frau sie zu heiraten.

Nach einem Monat Kampf und Belagerung fällt Freiberg durch Verrat an das Heer König Adolfs. Die Überlebenden Ritter und Bürger fliehen durch die Straßen um in die Burg Freiheitsstein zu gelangen, die vorerst Sicherheit bieten könnte, doch auch diese Bastion wird nach sechs Tagen durch Aufgabe eingenommen.

Friedrich von Wettin der seine Stadt Freiberg und die Mark Meissen verloren hat, muss ins Exil gehen und flieht zu seinen Schwager Heinrich von Görz-Tirol, dem Herzog von Kärnten, begleitet wird der Markgraf von seinen treuesten Männern unter denen auch Ulrich von Maltritz und Markus sind. Von dort planen sie die Rückeroberung der Mark Meissen.

Änne soll vorerst in Freiberg unter dem Schutz von Conrad Marsilius, dem Ratsherren und Stadtphysicus, bleiben....


Kritik

Mit „Blut und Silber“ hat Sabine Ebert einen sehr gut recherchierten Roman über das Leben und Wirken des Markgrafen Friedrich von Wettin und seinen treuesten Rittern verfasst.

Der Roman ist in drei Teile aufgeteilt, die mit den unterschiedlichen Ereignissen in dieser kriegerischen Auseinandersetzung befassen. Die Schlacht und den Verlust von  Freiberg, das gezwungene Exil Friedrichs sowie die Rückeroberung seiner Mark. Alle drei Teile des Buches werden aus der Perspektive eines Beobachters erzählt.

Die überwiegend historisch belegten Personen sind genau wie die Handlung ausführlich erzählt. Die Autorin Sabine Ebert nimmt sich aber auch die schriftstellerische Freiheit Fakten mit Fiktion unterhaltsam zu verknüpfen.
Alle, besonders die historisch belegten,  kommen glaubhaft rüber und sind gut dargestellt, nur die Rolle der Frauen ist meiner Meinung nach etwas schwach konzipiert. Gerade für die Anhänger der Hebamen-Trilogie die sich nach dem Klappentext evtl. eine Fortsetzung erhofften, dürfte  die vorliegende Geschichte enttäuschen, denn der Roman „Blut und Silber“ ist eine abgeschlossene Geschichte für sich.


-Fazit-

Sabine Ebert die in Freiberg ihre Wahlheimat gefunden hat, hat auch schon einige Sachbücher zur Freiberger Regionalgeschichte geschrieben.

Historisch interessierte finden hier also ein sehr gut recherchiertes Buch, das sich auf jeden Fall zu lesen lohnt. Es ist abwechslungsreich, interessant und spannend erzählt, ich mochte es kaum aus der Hand legen.

Nur wer auf eine Fortsetzung der Hebamen - Trilogie hofft wird enttäuscht sein. Die Nachfahrin Marthe`s „Änne“ ist doch nur sehr schwach gezeichnet und kommt auch nur kurz in ihrer Liebesgeschichte, sowie als Heilerin vor.




Montag, 11. Januar 2010

Kein Vampir für eine Nacht von Katie MacAlister (Dark Ones Serie)




Allegra Telford arbeitet als Beschwörerin, bis dato ohne sichtliche Erfolge, für die amerikanische Gesellschaft zur Erforschung des Übersinnlichen. Da sie noch keinen Geist beschwören konnte, reist sie nach England um es in ein paar typischen Spukhäusern zu versuchen. Ihr Chef hat ihr klargemacht, dass sie ohne bewiesene Beschwörung  ihren Job verliert.

Verzweifelt macht Allegra sich in ihrem Hotelzimmer daran einen Geist zu beschwören. Als sie dann endlich eine Katze herbei“niest“ kann sie ihr Glück kaum fassen, nachdem sie mit ihren Geräten die Existenz der Katze nachgewiesen hat  scheitert sie allerdings daran diese zu befreien.

An folgenden Abend trifft sie sich mit einem englischen Vertreter der britischen Gesellschaft zur Erforschung des Übersinnlichen, um sich ein Spukhaus zeigen zu lassen. Carlos zeigt ihr das Haus, muss dieses aber bald verlassen da er noch einen anderweitigen Termin wahrnehmen muss. Allegra macht sich alleine weiter auf, dass Haus zu erkunden.

Als sie im Keller ankommt, trifft sie auf einen aus mehreren schnitten blutenden vermeidlichen Geist den sie sogleich befreien will, allerdings sträubt sich dieser vehement gegen Allegras Versuche. Als Allegra klar wird, dass dieser „Geist“ lebt ruft sie sofort die Polizei. Als diese eintrifft ist von  dem „Geist/Mann“ keine Spur zu finden.

Da Allegra ihrer Freundin Corrine versprochen hat die Signierstunde ihres Lieblingsschriftstellers Christan J. Dante aufzusuchen, um ein signiertes Buch zu erstehen, geht sie am nächsten Tag zu der Signierstunde, und sieht sich ihrem vermeidlichen Geist gegenüber. Seine Freunde Joy und Roxy sehen in Allegra die Geliebte von Dante und damit geht die Geschichte dann richtig los...

Kritik

Katie MacAllister hat mit „Kein Vampir für eine Nacht“ wieder einen amüsanten Romantic Fantasy Roman geschrieben. Die Charaktere sind allesamt sehr ansprechend beschrieben. Besonders die Geisterbeschwörerin Allegra ist durch ihre Art wirklich „zu witzig“ konzipiert. Dante, Joy und Roxy kennt man schon aus dem ersten Teil „Blind Date mit einem Vampir“. Auch die Geister die Allegra im laufe des Romans beschwört sind sympathisch, witzig und äußerst liebenswert.

Der Roman wird aus Sicht von Allegra erzählt, dadurch kann man sehr gut mit ihr mitfühlen. Ihre Art kann einen manchmal zur Verzweiflung treiben und im nächsten Satz möchte man sich ausschütteln vor lachen. Diese Mischung macht den Roman wunderbar kurzweilig und unterhaltsam. Man sollte allerdings keinen in die Tiefe gehenden Roman erwarten, dieser ist in der leichten Unterhaltung anzusiedeln.

Ein Kritikpunkt aus der Sicht der Reihe ist allerdings anzumerken. Zwar ist dieser als dritter Teil erschienen, ist aber eigentlich der zweite Teil. Wer die Dark Ones Reihe der Reihe nach lesen möchte sollte daher diesen als zweites lesen und „Küsst du noch oder beisst du schon“ als drittes.

Fazit

Katie MacAlister´s Romantic Fantasy Roman „Kein Vampir für eine Nacht“ ist ein gelungener, amüsanter und leicht zu lesender Roman. Ich kann diesen jedem empfehlen der ein paar locker leichte und lustige Stunden mit einem Buch verbringen will.

Autorin

Aufgewachsen in einer bücherverrückten Familie begann Katie MacAlister ihre Karriere als Schriftstellerin zunächst mit einem Sachbuch über Software. Dabei merkte sie, dass mehr in ihr steckt als trockenes Fachwissen. Über dreißig Romane später ist sie bekannt für ihre zeitgenössischen, historischen und paranormalen Romanzen, die besonders durch ihre witzigen Dialoge zu unterhalten wissen.

Reihenfolge

Blind Date mit einem Vampir

Kein Vampir für eine Nacht

Küsst du noch oder beisst du schon

Ein Vampir im Schottenrock

...

Nadine Warnke




Sonntag, 10. Januar 2010

Schnee










Wir haben ja dieses Jahr einen richtigen Traumwinter erwischt, Schnee ohne ende. So hatten wir heute genug für ein Iglu :-)




Unsere Eiszapfen brauchen sich auch nicht verstecken

Rubinrot –Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstn Gier

Die 16-jährige Gwendolyn hat wider Erwarten das Zeitreise-Gen der Familie Montrose geerbt. Die Familie ist allerdings fest davon ausgegangen, dass ihre Cousine Charlotte dieses Gen trägt, und somit wurde Charlotte darin unterrichtet, sich in der Vergangenheit zurechtfinden. Als sich bei Charlotte die ersten Anzeichen der Zeitreisefähigkeit zeigen, wird sie sofort von ihrer Großmutter Lady Arista ins Hauptquartier der "Wächter" in Temple gebracht.

Gwendolyn ist gerade auf dem Weg, um etwas für ihre Tante Maddy zu besorgen, als ihr plötzlich schwindelig wird und die Welt sich vor ihren Augen aufzulösen scheint. Unerwartet findet sie sich in London um die vorletzte Jahrhundertwende wieder. Sie gerät leicht in Panik, da sie nicht weiß, was sie nun tun soll. Ein paar Minuten später ist dieser erste "Spuk" auch schon vorbei und sie findet sich in der Gegenwart wieder. Als sie ihrer Mutter später davon erzählt, reagiert diese völlig aufgelöst und bringt nun auch Gwendolyn nach Temple. Dort ist keiner sichtlich erfreut, dass sich das Gen bei Gwendolyn gezeigt hat.

Ihr wird nun ihr Mit-Zeitreisender Gideon Villiers vorgestellt. Er reagiert sehr unfreundlich darauf, nun statt Charlotte Gwendolyn als Partnerin bekommen zu haben. Beide treten kurz darauf die erste gemeinsame Zeitreise an und erleben ein Abenteuer der besonderen Art ...



Kritik

Mit "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten" hat Kerstin Gier einen fantasievollen Jugendroman geschaffen, von dem auch Erwachsene begeistert sein dürften.

Erzählt wird die Geschichte aus Gwendolyns Sicht, was dem Leser naturgemäß ihre Perspektive sehr nahe bringt. Der Hauptpart spielt in der Gegenwart und kleinere Nebenplots im London der Vergangenheit. Die Personen rund um Gwendolyn und Gideon sind glaubhaft konzipiert und gegenseitige Beziehungen einleuchtend erklärt.

Die Geschichte ist unterhaltsam, fesselnd und humorvoll erzählt, man wartet nach dem Beenden der letzten Seite sofort auf den zweiten Teil. Zielgruppe des Romans "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten" sind jugendliche Mädchen, aber auch jung gebliebenen Erwachsenen wird dieser Roman Spaß machen.


Fazit

Mit dem Jugendbuch "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten" hat Kerstin Gier einen packenden Fantasy-Roman geschrieben. Er ist leicht zu lesen und bereitet Lesespaß. Man merkt ihm an, dass er der Auftakt einer Reihe ist, denn es viel wird noch erklärt und das Ende bleibt offen. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil "Saphirblau".



Autorin

Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 mit dem Schreiben begonnen. Die DeLIA-Preisträgerin lebt mit Mann, Sohn und Katze in einem Dorf in der Nähe von Bergisch Gladbach.

"Liebe geht durch alle Zeiten"
Band 1: "Rubinrot"
Band 2: "Saphirblau"
Band 3: "Smaragdgrün" (erscheint im September 2010)

Gebunden: 345 Seiten
ISBN-13: 978-3401063348
www.arena-verlag.de








Samstag, 9. Januar 2010

Die achte Karte von Kate Mosse


Inhalt


-Die Gegenwart-
Die junge amerikanische Dozentin Meredith Martin reist aufgrund von Recherchen zu ihrer geplanten Biographie von Claude Debussy nach Europa um dort ihre Vergangenheit zu erforschen. Als Adoptivkind, ihre Mutter verstarb als sie acht Jahre war, ist ihr nichts geblieben, außer ein paar Bildern und einem Blatt mit Noten auf dem „Grabkammer 1891“ vermerkt ist.


In Paris forscht sie zunächst nach dem Leben Claude Debussy`s. Als sie durch Paris läuft wird ihr eine Broschüre in die Hand gedrückt auf der eine Tarotkarte abgebildet ist.


Am letzten Tag ihres Aufenthalts in Parisauf will sie noch das Gebäude besuchen wo zu Debussy´s Zeiten ein berühmter esoterischer Buchladen war.

Zufällig kommt die junge Frau an dem Tarotstudio vorbei, das auf der Broschüre zu sehen war.

Neugierig betritt sie das Studio und lässt sich von Laura, der Wahrsagerin, überzeugen sich das Tarot legen zu lassen. Als sie die Karte der „La Justice“ zieht sind beide Frauen überrascht, diese trägt unverkennbar Meridith`s Züge.
Auch das ihr gelegte Tarot ist eigenartig. Vergangenheit und Zukunft scheinen sich zu vermischen. Sie ist verwirrt. Am Ende der Sitzung bekommt Meredith das Deck geschenkt. Dieses erzählt, ohne das sie es weiß, von einem großen Unglück das ihrer Familie wiederfuhr.


Wie geplant reist sie weiter nach Rennes-les-Bains um dort nach Hinweisen eines Aufenthaltes der ersten Frau Debussy´s zu suchen. Schließlich gibt es ja noch die vermachten Bilder die dort 1914 aufgenommen wurden.



- -Die Vergangenheit –


Leonie Vernier und ihr Bruder Anatole reisen nach dem Protest gegen Wagners Lohengrin überstürzt zu einer Tante nach Rennes-les-Bains. Anatole besteht auf absoluter Geheimhaltung ihres Zieles. Beide wohnen auf deren Anwesen, der Domaine de la Cade in Rennes-les-Bains, ein riesiges, teilweise verwildertes Anwesen wo schon ihr Mutter als Kind aufwuchs.


Dort in der Bibliothek findet Leonie ein kleines Büchlein mit dem Titel „Les Tarots“.

In diesem beschreibt Ihr Onkel Jules ein mystisches Erlebnis das er mit einem Tarotkartendeck in der zum Anwesen gehörenden Grabkapelle hatte. Neugierig geworden sucht Leonie diese gruselige Stätte auf und erlebt selbst eigenartiges.


Wenig später erfährt sie, dass ihr Bruder ihre gemeinsame verwitwete Tante Isolde liebt und Anatole wird seid dem von Isoldes Ex-Liebhaber Victor Constant bedroht. Die Situation spitzt sich zu als Leonie unwissentlich Victor Constant erzählt wo sich die beiden verliebten aufhalten....


Kritik:


Kate Mosse hat in Ihrem 2. Buch „die achte Karte“ einen Roman geschrieben dessen Handlung in zwei Zeitebenen spielt. Erzählt wird die Vergangenheit und die Gegenwärtiger aus der Perspektive eines Beobachters.


Die beiden Hauptprotagonisten Leonie und Meredith sind hervorragend ausgearbeitet und sehr sympathisch. Auch die weiteren Neben- und Hauptcharaktere werden sehr glaubhaft in diesem Buch wiedergegeben, so das die Atmosphäre eine ziemlich intensive ist.


In den beiden getrennten Zeitzonen wird der Spannungsbogen konstant sehr hoch gehalten. Lediglich in der Einleitung ist die Geschichte etwas langsam aufgebaut.

Der Roman der im Genre Historischer Roman anzusiedeln ist, hat die Autorin phantastisch gut recherchiert, die dort agierenden Menschen, Gebäude und Ereignisse betreffen bilden ein buntes Bild.


Fazit:


Ich kann „Die achte Karte“ von Kate Mosse jedem empfehlen der sich für historische, spannende und etwas mystische Bücher interessiert.

Mich hat das Buch völlig in seinen Bann gezogen auch wegen der gut recherchierten Vergangenheit gefesselt. Zudem fand ich die Story gut erzählt und sehr spannend.


Autorin:

Kate Mosse hat 2 Romane und 2 Sachbücher geschrieben. Sie wohnt mit Ihrem Mann und ihren beiden Kindern in West Sussex und Carcassonne.


Nadine Warnke







Alles neu in 2010

Nach dem ich nun hier lange nichts mehr gemacht habe kommt nun eine völlige Neugestaltung. Statt nur Scraps zu zeigen werden hier nun auch Fotos und Rezensionen von mir ihren Patz  finden :-).
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