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Dienstag, 11. September 2012

[ausgelesen] Lamento und Ballade von Maggie Stiefvater






Eigentlich ist Deirdre eine ganz normale Sechzehnjährige – und ganz ehrlich: Sie findet ihr Leben gerade ein bisschen langweilig. Doch dann hat sie immer öfter seltsame Träume. Immer wieder taucht darin ein faszinierender Junge auf, dessen geheimnisvolle Augen Deirdre verzaubern. Als ihr Luke eines Tages leibhaftig gegenübersteht, wird Deirdres Leben ausgesprochen aufregend … aber gleichzeitig schwebt sie nun in großer Gefahr. Sind ihre Gefühle für Luke stark genug, um einen uralten Fluch zu brechen? (Verlagsinfo)

Gebundene Ausgabe: 352 Seiten, Verlag: PAN (9. September 2009), ISBN-13: 978-3426283103, Originaltitel: Lament. The Fairy Queen's Deception (auch als Taschenbuch und ebook erhältlich)


Meine Meinung:

Maggie Stiefvater konnte mich mit „Nach dem Sommer“ und „In deinen Augen“ schon voll überzeugen. Jetzt habe ich mich auch an die Feen-Bücher getraut und muss sagen, auch diese sind von Plot und Stil wirklich märchenhaft romantisch. Der Schreibstil der Autorin ist poetisch, ohne dabei zu kitschig zu wirken. Ausdrucksstark und detailreich werden sowohl die Schauplätze als auch die Charaktere beschrieben. Schnell fand ich so in die magische Geschichte. Andeutungen auf irische Sagen um die Feen begeisterten mich zusätzlich. Wirklich empfehlenswert.



Auf den ersten Blick könnte man James für einen typischen Teenager halten: Er ist cool und hat stets einen lockeren Spruch auf den Lippen. Aber hinter dieser Fassade verbirgt sich ein sensibler Junge und begnadeter Musiker, der auf der Suche nach der großen Liebe ist.
Als James der ebenso schönen wie geheimnisvollen Nuala begegnet, schlägt sein Herz schneller – hat er seine Traumfrau gefunden? Doch Nuala ist kein Mensch, sondern eine Fee, die nur zu James gekommen ist, um ihm ein Angebot zu unterbreiten: Sie kann aus ihm einen berühmten Künstler machen. Natürlich hat der Musenkuss seinen Preis: ein paar Jahre von James’ Leben. Schweren Herzens lehnt er ab, obwohl er sich magisch zu Nuala hingezogen fühlt. Und auch die Fee merkt, dass sie zum ersten Mal verbotene Gefühle für einen Sterblichen hegt …

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten, Verlag: PAN (1. Juni 2010), ISBN-13: 978-3426283110, Originaltitel: Ballad. A Gathering of Faerie (auch als Taschenbuch und ebook erhältlich)

Meine Meinung:

Ballade ist anders als Lamento, anders aber trotzdem gut. Dank dem verträumten Erzählstiel von Maggie Stiefvater, fiel es auch hier leicht in die Geschichte zu finden. Hauptdarsteller sind diesmal nicht Luke und Deirdre (Deirdre hat allerdings eine kleine Nebenrolle zu spielen), sondern Deirdres bester Freund James. War Lamento noch aus einer einzelnen Perspektive geschrieben, setzt die Autorin nun darauf zwei ihrer Protagonisten zu Wort kommen zu lassen. Für mich war dabei besonders interessant wie Nuala sich entwickelt hat. War die Geschichte zwischenzeitlich auch mal etwas befremdlich, passte es doch am Ende alles zusammen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, wenn auch das Ende irgendwie offen ist. Kurze Recherche offenbarte mir dann das es sich hier um eine Trilogie handelt dessen letzter Teil „REQUIEM“ von Maggie Stiefvater 2013 veröffentlicht wird. Ich hoffe dabei sehr, dass dieser dann auch schnell im Deutschen verfügbar ist.

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